Welgesheimer Kirchgärtchen
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Welgesheimer Kirchgärtchen

Wandern, Schaukeln und Weine-Verkosten im Gärtchen

Der Name der Lage geht auf die Welgesheimer Kirche oder auf ein altes Pfarrgut zurück. Im Lorscher Kodex steht, dass Welgesheim bereits 1290 eine eigene Kirche besaß. Warum der Garten zu „Gärtchen“ verniedlicht wurde, ist unklar. Immerhin besitzt die Einzellage 72 Hektar – und gehört damit nicht zu den kleinsten Einzellagen. Auf Tonmergel wachsen verschiedene Reben. Wanderer und Radfahrer finden eine Wingertschaukel, Liegen und einen Tisch des Weines für Gruppen. Ideal zum Picknicken und für Weinproben.

> Regionalgeschichte Kirche Welgesheim: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/welgesheim/kulturdenkmaeler/katholische-kirche-allerheiligen.html
 

Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen
Welgesheimer Kirchgärtchen

Daten und Fakten

Rebfläche: 72 Hektar Gemeinde: Welgesheim Meereshöhe: 115-180 m Exposition: Südost bis Nordwest
Bereich:
Bingen
Region:
St. Rochuskapelle
Einzellage:
Kirchgärtchen
Gemarkung:
Welgesheim

Bodenarten

Mergel/Pelosol

Tonmergel Pelosol, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Kalkreiche tonige Ablagerungen des Teritärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Körperreich, dicht, reichhaltig, moderate Säure, cremiger Schmelz. Ausdrucksvoll, reif, Mango, Aprikose, Honigmelone, Marille. Weniger Mineralität, eher fruchtbetonte, körperreiche Nachhaltigkeit

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